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Brachycephalie bei Katzen – Atemprobleme, Augenpflege und Wohlbefinden kurznasiger Stubentiger

  • Tierisch schlau
  • 4. Juni
  • 9 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 18. Juni

Große Kulleraugen, niedliche Stupsnase – brachycephale Katzen wie Perser, Exotic Shorthair oder manche Britisch Kurzhaar (BKH) sind reizvolle Zeitgenossen. Brachycephalie bedeutet Kurzköpfigkeit, also ein durch Zucht stark verkürzter Schädel. Was optisch dem Kindchenschema entspricht, bringt jedoch für die Tiere häufig gesundheitliche Probleme mit sich. Kurznasige Rassen leiden oft unter Atembeschwerden, ständig tränenenden Augen und anderen Einschränkungen, die ihre Lebensqualität mindern können. In diesem Ratgeber schauen wir uns an, wie du als Halterin oder Halter einer brachycephalen Katze mit diesen Problemen umgehst, worauf du bei Pflege und Fütterung achten solltest und was du tun kannst, um das Wohlbefinden deines flachen Fellgesichts zu fördern.


Brachycephale Rassen und ihre typischen Probleme

Zu den brachycephalen Katzenrassen zählen vor allem die Perserkatze und die Exotic Shorthair, aber auch Scottish Fold und einige Linien der Britisch Kurzhaar mit extrem kurzer Nase. Durch selektive Zucht haben diese Rassen bestimmte Merkmale:


  • Extrem verkürzte Nase und winzige Nasenlöcher: Die Nase ist oft nur ein flaches „Stupsnäschen“. Die Nasenöffnungen (Nüstern) sind verkleinert, teils fast geschlossen, sodass kaum Luft hindurchkommt. Hinter der Nase sind die Nasengänge deformiert oder verengt. Das führt dazu, dass brachycephale Katzen meist schwerer atmen – man hört oft ein Röcheln oder Schniefen.


  • Verlängertes Gaumensegel und enge Atemwege: Im Rachen haben viele Kurznasen ein zu langes weiches Gaumensegel, das bis in den Kehlkopf ragt. Zusammen mit verengten Nasenmuscheln bewirkt das das sogenannte BOAS (Brachycephales obstruktives Atemsyndrom), ähnlich wie bei Möpsen und Bully-Hunden. Die Katzen schnarchen, sind schnell außer Atem und können bei Aufregung oder Hitze sogar in Atemnot geraten. Offenes Hecheln bei einer Katze ist z.B. ein Warnsignal für akute Luftnot.


  • Große, hervorstehende Augen: Durch den flachen Schädel stehen die Augen in flachen Augenhöhlen und oft etwas hervor. Das sieht süß aus, bedeutet aber, dass die Augenlider oft nicht gut schließen und der Tränen-Nasenkanal verformt ist. Folge: Die Tränenflüssigkeit kann nicht normal abfließen; ständig tränende Augen und verklebte Fellpartien im Gesicht sind die Regel. Zudem neigen diese Katzen zu Hornhautreizungen und Verletzungen, weil die Augen weniger geschützt liegen.


  • Verkürzte Kieferknochen und Zahnprobleme: Ober- und Unterkiefer sind verkürzt, sodass im kleinen Kiefer die normale Anzahl Zähne wenig Platz hat. Viele Perser haben ein fehlstehendes Gebiss, was zu Zahnfleischproblemen führen kann. Das flache Gesicht erschwert auch die Futteraufnahme, da die Katze kein ausgeprägtes „Schnäuzchen“ hat.


  • Hautfalten und enge Tränenkanäle: Bei Extremzuchten (v.a. Perser) bildet sich eine Falte zwischen Nase und Augen, wo sich Tränenflüssigkeit sammelt und Hautreizungen entstehen können. Die Nasenfalten können feucht und wund sein, wenn man sie nicht pflegt.


Diese Merkmale führen leider dazu, dass viele kurznasige Katzen ihr Leben lang unter Atemnot, Augenproblemen und anderen Folgeerscheinungen leiden. Belastung durch Hitze oder wildes Toben kann für sie sogar gefährlich werden. Als Halterinnen und Halter ist es wichtig, diese Einschränkungen ernst zu nehmen und entsprechend zu handeln, um deiner Katze das Leben so angenehm wie möglich zu machen.


Atemprobleme lindern: Kühle Ruhe und ggf. OP

Deine flachgesichtige Katze wird vermutlich immer etwas lauter atmen oder schnarchen – das liegt an der Anatomie. Du kannst aber einiges tun, um Atembeschwerden zu minimieren:


  • Hitzestress vermeiden: Kurznasige Katzen können sich schlecht durch Hecheln kühlen (ihre Nasenmuscheln sind verkümmert, die Verdunstung funktioniert kaum). Achte daher besonders im Sommer auf eine kühle Umgebung. Lass deine Katze bei Hitze drinnen im Kühlen, nutze Ventilatoren (nicht direkt anpusten, aber für Luftzirkulation sorgen) oder Klimageräte. Stelle Kühlmatten oder kühle Fliesenplätze bereit. Schon ab ca. 25°C können solche Katzen Kreislaufprobleme bekommen. Zeichen von Überhitzung sind Hecheln mit offenem Maul, blaue Zunge oder extreme Unruhe – dann sofort kühlen und zum Tierarzt!


  • Überanstrengung verhindern: Animier deine Katze zwar zum Spielen, aber dosiert. Kurze Spielintervalle mit anschließend genügend Pause sind ideal. Du wirst merken, wann sie schneller atmet oder zu röcheln beginnt – das ist dein Zeichen, eine Ruhepause einzulegen. Brachy-Katzen sind oft weniger ausdauernd. Zwing sie nicht zu langen „Jagden“ durchs Haus, sondern verteil die Aktivität über den Tag. Auch hier gilt: falls deine Katze vor Anstrengung anfängt zu hecheln, brich das Spiel ab.


  • Kein Halsband: Falls du mit deiner Katze an der Leine gehst oder ein Geschirr nutzt – niemals ein Halsband verwenden. Druck am Hals ist kontraproduktiv bei ohnehin engen Atemwegen. Ein gut sitzendes, weiches Geschirr (Katzengeschirr) ist besser, falls nötig.


  • Gewicht im Zaum halten: Ein schlanker Körper entlastet die Atmung. Jedes Gramm Übergewicht macht es einer kurzschnäuzigen Katze noch schwerer zu atmen und erhöht das Risiko von Kreislaufproblemen. Achte daher penibel auf das Gewicht. Lieber etwas häufiger kleine Mahlzeiten, damit sie nicht schlingt oder sich überfrisst (ein voller Magen drückt auch aufs Zwerchfell). Eine leichte Diät kann angeraten sein, wenn dein Perser & Co. zu moppelig ist – sprich im Zweifel den Tierarzt an, wie du schonend Gewicht reduzieren kannst.


  • Tierärztliche Kontrolle & mögliche OP: Lass die Atemwege deiner Katze regelmäßig vom Tierarzt begutachten. Es gibt inzwischen auch für Katzen Chirurgie-Möglichkeiten, z.B. das Erweitern der Nasenlöcher oder Kürzen eines extrem langen Gaumensegels (ähnlich wie bei Hunden mit BOAS). Solche Operationen sind nicht bei jeder Katze nötig, können aber bei sehr starker Beeinträchtigung das Leben erleichtern. Die Uni Leipzig z.B. hat bei Hunden neue Laser-OPs entwickelt, um Nasenmuscheln zu entfernen und so die Atmung zu verbessern. Inwiefern solche Eingriffe bei Katzen Routine sind, hängt vom Fall ab – hole dir im Zweifel eine spezialisierte Meinung (Tierkliniken mit Erfahrung bei brachycephalen Tieren). Achtung: Auch nach einer OP wird deine Katze kein Langstreckenläufer, aber sie kann z.B. freier durch die Nase atmen als vorher.


  • Beobachtung & Notfallplan: Kenn die Grenzen deiner Katze. Wenn sie bei Aufregung öfter Atemnot-Anzeichen zeigt (Pumpen, Flankenatmung, Mund leicht offen), halte ein abschwellendes Nasenspray oder Sauerstoff für Notfälle parat – natürlich vorher mit dem Tierarzt absprechen. Im Ernstfall (z.B. Hitzeschlag oder Erstickungsanfall) zögere nicht, den Nottierarzt aufzusuchen. Manche Katzen können bei plötzlicher starker Atemnot kollabieren – das ist ein Notfall! Zum Glück ist so etwas selten bei Wohnungskatzen, aber sei dir bewusst: Stresssituationen vermeiden ist der beste Schutz.


Augenpflege: Klare Sicht für Kurznasen

Die Augen deiner brachycephalen Katze benötigen wahrscheinlich tägliche Pflege. Durch die verstopften Tränen-Nasenkanäle läuft Tränenflüssigkeit oft vorne aus den Augen und kann Haut und Fell reizen. Außerdem sind die Augen anfällig für Bindehautentzündungen. Mit diesen Tipps behält dein Stubentiger den Durchblick:


  • Tägliches Reinigen der Augenwinkel: Kontrolliere mindestens einmal täglich die Augen. Viele Kurznasen haben braun-rötliche Tränenränder im Fell. Diese solltest du sanft entfernen, damit sie nicht antrocknen oder die Haut wund machen. Nimm ein weiches, fusselfreies Tuch (z.B. Kosmetikpad oder Mull) und befeuchte es mit lauwarmem Wasser. Wische behutsam die Tränen und Ablagerungen im inneren Augenwinkel weg. Wichtig: Nimm für jedes Auge ein frisches Tuch, um keine Keime von einem aufs andere Auge zu übertragen. Verwende keine Hausmittel wie Kamillentee oder gar Alkohol – das kann die empfindlichen Katzenaugen reizen. Nur klares Wasser oder eine vom Tierarzt empfohlene sterile Kochsalzlösung verwenden.


  • Augentropfen bei Bedarf: Manche brachycephale Katzen haben chronisch trockene Augen (durch unvollständiges Lidschluss) oder ständig gereizte Bindehaut. Hier kann der Tierarzt Tränenersatzmittel oder pflegende Augentropfen verschreiben, die regelmäßig eingeträufelt werden. Das hält die Augen feucht und spült Schmutz raus. Auch antibiotische oder entzündungshemmende Tropfen können phasenweise nötig sein, etwa wenn eine Bindehautentzündung vorliegt. Scheue dich nicht, solche Medikamente zu geben – unbehandelte Augenprobleme können sonst schnell zu Hornhautschäden führen.


  • Vorsorge beim Fell: Schneide übermäßig langes Fell um die Augen herum vorsichtig zurück (oder lass es den Groomer machen). So vermeidest du, dass Härchen ins Auge pieken. Halte auch die Nasenfalte sauber und trocken – dort sammeln sich sonst Tränen und führen zu Hautfalten-Dermatitis. Du kannst mit dem feuchten Tuch auch sanft durch die Falte wischen. Falls die Haut dort gerötet ist, sprich den Tierarzt auf geeignete Cremes an.


  • Tierarztcheck bei Auffälligkeiten: Beobachte die Augen genau. Warnzeichen sind eitriger Ausfluss, starke Rötung, häufiges Blinzeln oder Kratzen am Auge. Dann bitte umgehend zum Tierarzt – möglicherweise hat deine Katze ein Hornhautgeschwür oder eine Verletzung, was gerade bei den Glubschaugen schnell passieren kann. Durch Fluoreszin-Test kann der Arzt solche Schäden feststellen. Eine schnelle Behandlung mit Salben oder im Ernstfall sogar eine OP (z.B. bei Hornhautriss) kann das Augenlicht retten.


  • OP bei Entropium: Bei manchen flachnasigen Katzen rollen sich die Augenlider nach innen (Entropium) – die Härchen reiben dann ständig auf dem Auge. Sollte deine Katze darunter leiden, gibt es die Möglichkeit, operativ das Lid etwas zu straffen. Das verbessert den Komfort enorm. Sprich den Tierarzt darauf an, falls deine Katze immer die Augen zukneift oder Tränen, obwohl keine Infektion da ist.


Kurz gesagt: Augenpflege ist Pflichtprogramm bei Perser & Co. Nimm dir die Zeit für die tägliche Reinigung, damit deine Katze ohne ständigen Tränenschleier und Reizungen durchs Leben gehen kann. Viele Katzen gewöhnen sich daran und genießen vielleicht sogar die sanfte „Wellness-Behandlung“, wenn du es behutsam machst.


Fütterung und Ernährung: Teller statt Napf

Aufgrund der flachen Gesichtsform haben brachycephale Katzen auch spezielle Ansprüche an ihre Fütterung. Hier ein paar Tipps, damit die Nahrungsaufnahme leichter fällt:


  • Breite, flache Futternäpfe: Verwende am besten einen flachen Napf oder Teller statt eines hohen, schmalen Napfes. Katzen mit kurzer Nase und rundem Kopf tun sich schwer, aus tiefen Gefäßen zu fressen – sie kommen mit ihrer Nase/ dem ganzen Gesicht nicht gut in enge Schüsseln und stoßen mit den Schnurrhaaren an den Rand (was sie nicht mögen). Ein flacher Teller oder ein schräg designter Futternapf (es gibt welche mit 15°-45° Neigung für Kurznasen) ermöglicht der Katze, das Futter bequem aufzulecken.


  • Konsistenz des Futters: Viele Perserhalter berichten, dass Nassfutter auf einem Teller am besten klappt. Das können sie mit der Zunge aufnehmen. Wenn deine Katze Trockenfutter bekommt, achte auf kleine Kroketten. Manche Firmen bieten spezielles Persian-Katzenfutter mit ergonomisch angepassten Krokettenformen an, die leichter aufzunehmen sind. Du kannst Trockenfutter auch etwas anfeuchten, damit es an der Zunge „klebt“ und nicht wegrollt. Wichtig ist, dass deine Katze genug frisst – passe die Darreichungsform an, falls sie Mühe hat.


  • Häufigere kleine Portionen: Kurznasen können sich leichter verschlucken oder Probleme mit gleichzeitig Essen und Atmen haben (sie müssen beim Fressen ja auch Luft schnappen). Biete daher lieber kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt an, statt einer großen Portion. So hetzt sie sich nicht und kann in Ruhe kauen und schlucken. Beobachte sie beim Fressen: Hat sie Mühe oder würgt sie manchmal? Dann sprich mit dem Tierarzt, ob eventuell ein zu langes Gaumensegel das Schlucken beeinträchtigt – in schweren Fällen könnte man auch hier an eine Korrektur denken.


  • Wasseraufnahme erleichtern: Gleiches gilt für das Trinken – ein breiter Wassernapf oder ein Trinkbrunnen mit flachem Becken kann deiner Katze helfen, genug zu trinken. Manche Katzen tun sich schwer, aus engen Trinkflaschen oder Näpfen zu schlecken. Achte darauf, dass sie genügend Flüssigkeit bekommt (gerade wenn sie vorwiegend Trockenfutter frisst), um Harnwegsproblemen vorzubeugen.


  • Zahnpflege: Aufgrund der Zahnstellung sind Zahnstein und Entzündungen ein Thema. Biete deiner Katze – wenn sie es frisst – regelmäßig etwas zu kauen an (Trockenfutter, spezielle Dental-Leckerlis) oder reinige die Zähne mit Katzen-Zahnpasta. Regelmäßige Zahnkontrollen beim Tierarzt (und bei Bedarf Zahnreinigungen) sind wichtig, damit Schmerzen im Maul vermieden werden. Eine Katze mit Zahnweh frisst nämlich noch schlechter, was du bei einem ohnehin „handicapierten“ Esser unbedingt verhindern willst.


Allgemeine Pflege und Wohlbefinden steigern

Neben Atmung, Augen und Futter gibt es noch ein paar weitere Aspekte, wie du das Wohlbefinden deiner brachycephalen Katze fördern kannst:


  • Fellpflege: Viele brachycephale Rassen (vor allem Perser) haben gleichzeitig langes dichtes Fell. Dieses muss täglich gebürstet werden, um Verfilzungen zu verhindern. Verfilztes Fell zieht unangenehm an der Haut und kann auch die Bewegungsfreiheit einschränken. Zudem bilden Perser leicht Haarballen beim Putzen – regelmäßiges Bürsten hilft, die Haarmenge zu reduzieren. Deine Katze wird das Bürsten genießen, wenn du sanft vorgehst, und es ist eine schöne gemeinsame Zeit.


  • Ohren sauber halten: Aufgrund der Kopfform können Tränenflüssigkeit oder Nasensekret manchmal Richtung Ohren laufen. Kontrolliere die Ohren wöchentlich und wische sie behutsam aus, falls nötig (nur mit einem weichen Tuch, keine harten Gegenstände in den Gehörgang). Kurzköpfige Katzen können auch engere Ohrkanäle haben; achte auf Anzeichen von Ohrenproblemen (Kratzen am Ohr, Schiefhalten des Kopfes).


  • Stressarm leben: Jede Katze liebt Routine, aber eine brachycephale erst recht – Stress kann ihre Atmung und ihr generelles Befinden stark beeinträchtigen. Vermeide laute plötzliche Ereignisse, schaffe feste Plätze, an denen sie ungestört dösen kann. Wenn Gäste kommen oder es turbulent wird, sorg dafür, dass deine Katze sich zurückziehen kann (z.B. ein ruhiges Zimmer nur für sie). Denk dran, dass bereits ungewohnte Aufregung (Tierarztbesuch, Reise) für diese Tiere anstrengender ist als für andere – plane solche Dinge mit Extra-Puffer und Ruhephasen.


  • Spiel und Beschäftigung nach Maß: Natürlich soll auch eine kurznasige Katze ihr Leben genießen und spielen. Biete ihr intellektuelle Anreize, z.B. Schnüffelmatten (ja, auch Katzen können Leckerli suchen) oder langsame Fangspiele. Aber passe das Pensum an ihre körperlichen Grenzen an. Lieber täglich kurze Spieleinheiten als ein wilder Marathon. So bleibt sie fit und zufrieden, ohne sich zu überanstrengen.


  • Regelmäßige Check-ups: Besuche mit deiner Katze mindestens jährlich (besser halbjährlich) den Tierarzt zum Check, auch wenn sie scheinbar okay ist. Viele Probleme (z.B. beginnende Herzbelastung durch chronische Atemnot, Hornhautveränderungen, Zahnprobleme) kann man frühzeitig erkennen und behandeln. Je früher du gegensteuerst, desto länger und besser wird dein Liebling leben. Leider haben brachycephale Katzen im Schnitt oft eine etwas kürzere Lebenserwartung und mehr gesundheitliche Baustellen – umso wichtiger ist eine gute Vorsorge.


Fazit: Lebensqualität schenken durch liebevolle Fürsorge

Brachycephale Katzen brauchen ein bisschen Extra-Pflege und Aufmerksamkeit, aber sie danken es dir mit all ihrer Zuneigung. Indem du Atem- und Augenprobleme ernst nimmst und aktiv managst, verschaffst du deiner Kurznase spürbar Erleichterung im Alltag. Kühle Räume, sanftes Spiel, tägliche Augen- und Fellpflege sowie passende Fütterung – all das sind kleine Stellschrauben, die das Leben deiner Katze wesentlich verbessern können. Beobachte deinen Stubentiger genau, denn er zeigt dir, was ihm guttut und wo er Hilfe braucht. Und last but not least: Genieße die Kuschelzeiten! Viele Perser und BKH sind absolute Schmuser und lieben die Nähe ihres Menschen. Gemeinsames Schnurren (auch wenn es manchmal ein Röcheln ist) auf dem Sofa ist doch für beide Seiten Lebensqualität pur. Mit deiner Liebe und Fürsorge hilfst du deiner brachycephalen Katze, ein den Umständen entsprechendes gesundes und glückliches Leben zu führen.

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